Wie ist die Kommunikation im Ernstfall ohne Strom sichergestellt? Wie erreichen wir die Menschen in der Stadt? Wo finden die Bewohner*innen Erstanlaufstellen für Informationen? Diese Fragen hat der Krisenstab zu lösen. Übungen dienen dazu, Katastrophenszenarien zu trainieren.
Die Stadt hat ibereits Vorsorge getroffen. Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist zu 90 Prozent durch die Anschaffung eines Notstromaggregates gewährleistet. Bis nächstes Jahr soll die 100-prozentige Abdeckung gewährleistet sein.
Aber auch jeder einzelne Bürger ist gefordert. Um das Bewusstsein für die Eigenverantwortung zu schulen, fanden vergangenes Jahr Blackout-Infoveranstaltungen in den Stadtteilen statt.
Info Punkte
An 15 Stellen in allen Stadtteilen sind Schaukästen, die von Polizei, Feuerwehr, Zivilschutzverband und der Stadt mit wichtigen Informationen befüllt werden. Im Ernstfall werden Expert*innen an diesen Stellen Auskunft geben und Ihnen im Notfall weiterhelfen. Sie sind mit Funkgeräten bestückt und mit dem Krisenstab vernetzt. Die Info-Stellen sind für alle Menschen auf kurzem Weg erreichbar.
https://www.krems.at/leben/sicherheit-und-notfaelle/info-punkte
Foto: Bezirksrettungskommandant Bernhard Wenninger, Oberst Franz Langthaler (Stvtr. Brigade Kommandant der 3. Jägerbrigade), Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Bereichsleiter Mag. Hannes Zimmermann (Bezirksverwaltung, Gemeindebehörde), Bereichsleiter Mag. Roland Dewisch (Stadtbetriebe), Betriebsleiter Ing. Klaus Hollensteiner, MSc (Wasserwerke), Betriebsleiter Jürgen Stundner (Wirtschaftshof), Amtsleiter Herbert Varga (Zentrale Gebäudereinigung) bei der Besichtigung der Wasserwerke. (von links)