Seit Baubeginn im Februar 2020 laufen die Arbeiten an der Kanalsanierung Ringstraße. Bis Weihnachten soll der erste Abschhnitt – zwischen Hamerlingstraße und Wachaubrücke – fertiggestellt sein. Die Arbeiten an den Nebenflächen entlang der erneuerten Fahrbahn – Gehsteige, Radwege und Grünflächen – gehen ebenfalls zügig voran.
Dass die Baustelle bisher konfliktfrei verlaufen ist, ist dem umsichtigen Baustellenmanagement und einem ausgeklügelten Verkehrskonzept zu verdanken, das zu jeder Zeit die Durchfahrt der Ringstraße und die Zufahrt zum Bahnhofplatz gewährleistet. Das letzte Teilstück vor Jahresende – der Bereich zwischen Scheidtenberger-Straße und Kreuzung Austraße – stellt jedoch für Autofahrer eine große Herausforderung dar. Der betroffene Straßenabschnitt wird etwa vier Wochen lang für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung mit Ampelregelung wird – von Richtung Osten kommend – von der Wachaubrücke über die Eyblparkstraße und Ringstraße (beim Parkhaus Ringstraße) eingerichtet.
Staus und lange Wartezeiten unvermeidbar: Wachau- und Wiener Brücke ausweichen!
Um den Verkehr zwischen Wachau- und Wiener Brücke zu regeln, wird bei der Einmündung der Eyblparkstraße in die Ringstraße eine Ampelanlage montiert. Staus und längere Wartezeiten sind vorprogrammiert und werden – vor allem zu Stoßzeiten – unvermeidbar sein. Autofahrern, die ins Stadtzentrum fahren möchten, wird empfohlen, die Wiener Brücke und Wachaubrücke zu meiden und großräumig auszuweichen: von Osten kommend über Austraße und Bertschingerstraße, vom Kremstal kommend über Gneixendorf, Bundesstraße B37 und Bertschingerstraße.