„Das Lichtfest lenkt unseren Blick auf die Bedeutung von Licht und Energie: Ohne Licht gibt es kein Leben“, spielte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch in seiner Eröffnungsrede auf die aktuelle Energiekrise an. „Trotz oder gerade wegen der aktuellen Situation ist das Lichtfest Krems von besonderer Bedeutung, stillt es doch auf künstlerische Weise unser Bedürfnis nach Licht und Wärme“, so Resch.
„Es entsteht ein komplexes Spannungsfeld zwischen Kunst, Technologie, Architektur und Stadtraum. Das macht das Lichtfest so einzigartig“, weist Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk auf das enge Zusammenwirken von modernen Installationen und historischer Stadtarchitektur hin. „Jede einzelne Licht-Intervention bringt die Schönheit der historischen Altstadt noch stärker zur Geltung“, dankte Kulturamtsleiter Gregor Kremser den Kurator:innen Kerstin und Jakob Wiesmayer und allen beteiligten Künstler:innen für ihre Arbeit.
Für Licht kräftig in die Pedale treten
Das Lichtfest begibt sich auf einen Spaziergang durch die Stadt und lädt Besucher:innen ein, mitzugehen. „11+“ künstlerische Positionen säumen den Weg durch die Fußgängerzone und Seitengassen. Um die Bedeutung von Energie und Licht erfahrbar zu machen, fordern an zwei Standorten Fahrräder Betrachter ein, kräftig in die Pedale zu treten, um so die Installation zum Leuchten zu bringen. Eine Lichtkunstarbeit führt sogar aus der Stadt hinaus in den Stadtteil Lerchenfeld.
- LICHTFEST Krems: bis 13. November täglich, von 16.30 bis 19 Uhr
- LICHTFEST-Plan: Hier geht's zum LICHTFEST-Plan
- LICHTFEST-Zentrale & Info-Point: Untere Landstraße 33
Foto: Eröffnung des LICHTFEST Krems in der Ursula-Kapelle: Doris Denk, Bürgermeister Reinhard Resch, Gregor Kremser, Kulturbeauftragte Gemeinderätin Elisabeth Kreuzhuber (stehen 4./5.von links) mit den Kurotor:innen Kerstin und Jakob Wiesmayer (hockend, 2./3.von links) und teilnehmenden Künstler:innen.