Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Archäologie in Wien kam Elisabeth Vavra als Wissenschafterin ans Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Krems. Von 2003 bis 2014 stand sie dem Institut schließlich als Direktorin vor. Ihre Forschungen fanden in zahlreichen Publikationen ihren Niederschlag. Neben ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin ist es Elisabeth Vavra seit Jahren ein besonderes Anliegen, Forschungsinhalte durch Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Von 2010 bis 2015 war sie wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Geschichte im Landesmuseum Niederösterreich. Daneben war sie als Lektorin im In- und Ausland tätig.
Für ihr großes Engagement im Bereich der Erwachsenenbildung verlieh ihr Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Kulturpreisgala im Festspielhaus St. Pölten einen Würdigungspreis. Bereits 2019 erhielt Elisabeth Vavra das Goldene Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich. Die Stadt Krems verlieh ihr 2014 die Ehrennadel in Gold mit Lorbeer.