Die Idee der „Ad hoc Gespräche" ist es, spontan und ohne Vorbereitung ein Gespräch zu führen, wie etwa Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen. Für beide Gesprächspartner sind auch Solos eingebaut, in der jeder über seine eigene Arbeit reden Einblicke in die persönliche Gedankenwelt zu Städtebau und Architektur gewähren kann. Das "Ad hoc Gespräch" ist weder Vortrag noch Interview, sondern ein spontaner Dialog, der sich frei entfalten wird.
Die Initiative zu diesen Ad-hoc-Gesprächen geht von Gerold Kunz aus. Der Schweizer Architekt und Denkmalpfleger weilt derzeit als Artist-in-Residence in Krems. Geplant sind vier Termine mit verschiedenen Architektur- und Baukultur-ExpertInnen, jedes Gespräch findet an einem anderen Ort im Freien statt. Der erste Termin fand in den Weinbergen der "Kremsleithen" statt, im zweiten Teil geht es in die Innenstadt:
22. Juli 2021 – Terrasse Stadtcafé Ulrich
Franz Sam bringt eigene Erfahrungen als Architekt mit dem Kremser Gestaltungsbeirat aus den späten 1990er Jahren in die Diskussion ein. In Langenlois war er bei der Realisierung von Steven Holls Bauikonen mit dabei. Im Gespräch geht es um die Wirkung von Architektur.
Um Anmeldung zum "Kremser Ad hoc-Gespräch" unter office@orte-noe.at wird gebeten. Bitte denken Sie daran, einen Nachweis über eins der 3G mitzubringen.
Vorschau auf weitere Termine:
- Donnerstag, 19. August 2021, auf der Terasse der Schwarzalm, mit Martin Feiersinger
- Donnerstag, 26. August 2021, Frauenbergkirche Stein, mit Gerhard Lindner (Mitglied des Kremser Gestaltungsbeirats)
Beginn ist jeweils 18:00 Uhr
Nähere Info: https://orte-noe.at/programm/kremser-ad-hoc-gespraech