- Grußwort Bürgermeister Dr. Reinhard Resch (im Video vor der Gedenktafel an die Massaker am Friedhof Stein)
- Grußwort von Catherine Koika, Botschafterin Griechenland
- Grußwort von Daniel Gluncic, Botschafter der Republik Kroatien
- Grußworte von Ivana Červenková, Botschafterin der Tschechischen Rebuplik
Am 6. April 1945 hatte der Direktor der Strafanstalt Stein wegen des nahenden Kriegsendes die Häftlinge entlassen. Doch für einen Teil der Aufseher war dies unhaltbar. Die Entlassung wurde als Häftlingsrevolte denunziert. SS, SA und Wehrmachten ermordeten in der Folge 386 Häftlinge – in der Anstalt und danach in der Umgebung. Unter den Wachebeamten gab es sowohl Täter als auch Opfer. Der Direktor der Anstalt gehörte zu den Opfern. Die NS-Vernichtungswut fand am 15. April ihre Fortsetzung: 44 Widerstandskämpfer, die zum Tode verurteilt waren, aber in Wien nicht hingerichtet werden konnten, wurden nach ihrem Fußweg nach Stein in der Strafanstalt hingerichtet.