Der Hochwasserschutz wird bis 2026 umgebaut und erhöht, um die Sicherheit zu verbessern. Im Rahmen des Umbaus besteht die Möglichkeit, den Stadtteil zur Donau hin zu öffnen, ohne die Bewohner:innen in Gefahr zu bringen. Der Hochwasserschutz wird nach den Bemessungsrichtlinien der Baunormen des Landes Niederösterreich und der Stadt Krems fachlich überprüft, damit die Sicherheit erhalten bleibt und verbessert wird. Die Rechtslage der Baunorm hat sich in den letzten Jahrzehnten verschärft und dient der Sicherung von Baumaßnahmen und dem Schutz der Bevölkerung.
Bei einem Umbau wird im Bereich der landseitigen Öffnung eine neue Fundamentierung erstellt. Der Schutz bleibt auch während und nach der Bauphase erhalten, da der neue Schutz im Bereich der Öffnung zusätzlich vor den Abbrucharbeiten errichtet wird und die neuen mobilen Systeme für höhere Lasten ausgelegt sind. Die Öffnung könnte die Lebensqualität verbessern und das Stadtzentrum von Stein beleben.
„Die Wünsche der Steiner:innen sind mir sehr wichtig. Je nachdem, wie sie sich entscheiden, werde ich ihre Entscheidung mittragen. Ich persönlich bin für alle Lösungen offen und werde dafür sorgen, dass sie bestmöglich umgesetzt werden“, betont Bürgermeister Peter Molnar.
Befragung läuft noch bis 8. November
Alle Steiner Bürger:innen sowie die ansässigen Unternehmen erhielten kürzlich einen Stimmzettel per Post zugeschickt. Dieser muss bis spätestens 8. November im Rathaus Krems eingelangt sein, um bei der Befragung berücksichtigt zu werden.