Bei der (frühkindlichen) Kinderbetreung ergänzen die Stadt Krems und die privaten Tagesbetreuungseinrichtungen einander seit Jahren mit einem qualitätsvollen, vielfältigen und bedarfsgerechten Angebot. Einstimmig beschloss der Gemeinderat ein Fördermodell für die fünf privaten Kremser Tagesbetreuungseinrichtungen, um deren Fortbestand bis einschließich 2026 zu sichern. Der Kostenaufwand wird auf maximal 285.000 Euro geschätzt. Zur Finanzierung werden Mittel aus dem Zukunftsfonds verwendet. Eine darüberhinaus gehende Weiterführung der Förderung erfordert einen neuerlichen Gemeinderatsbeschluss.
Im Zuge des Neubaus des Hallenbads gab der Gemeinderat mehrheitlich grünes Licht für die Vergabe von vier Gewerken: Fliesenlegerarbeiten, Trockenbau- und Malerarbeiten, Estrich und Bodenbelag sowie Bodenbeschichtungsarbeiten. Die Auftragssummen belaufen sich auf insgesamt rund 2,4 Millionen Euro. Die Straße „An der Schütt“ muss zwischen der Einmündung Ladenzeile und dem Kreisverkehr mit der Gewerbeparkstraße auf einer Länge von rund 200 Metern saniert werden. Der Gemeinderat gab hierfür einstimmig Mittel von 450.000 Euro frei.
Ein Wirtschaftstreuhänder hat die Jahresabschlüsse 2023 der sieben ausgegliederten Gesellschaften der Stadt Krems geprüft und dabei keinerlei Beanstandungen festgestellt. Der Gemeinderat nahm die Prüfberichte zu den einzelnen Gesellschaften einstimmig zur Kenntnis. Die Umweltgemeinderäte Alexandra Ambrosch und Patrick Mitmasser legten ihren Bericht für das Jahr 2024 vor, welchen die Mandatare ebenfalls einstimmig zur Kenntnis nahmen.