Die Schreibtalente des ausgeschriebenen Schreibwettbewerbes von der Stadtbücherei konnten ihre besten Texte präsentieren. Offene fantasievolle Themen, in vier Kategorien von Volksschulkindern bis zum Erwachsenen, animierten zum Schreiben. Von 59 eingereichten Texten stehen zwei Siegerinnen und zwei Sieger fest.
„Besonders freut es mich, dass heuer so viele Kinder mitgemacht haben. In einer Zeit, in der die öffentliche Meinung der Jugend jegliches Interesse am Lesen und Schreiben abspricht. Weil „die Jungen“ ja nur mehr Whats-appen, TikTok und Youtube schauen und mittels Smileys kommunizieren. Dass dem nicht so ist, wurde durch die Teilnahme am Schreibwettbewerb bewiesen“ meint Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei der Preisverleihung.
Preisträgerinnen und Preisträger
Liora Hudetz, Volksschule Lengenfeld, 7 Jahre, „Die Weise Linde“
Maximilian Handschuh, BRG Ringstraße, 12 Jahre, „Die versunkene Bibliothek“
Eva Wintersberger, BRG Rechte Kremszeile, 17 Jahre, „Die Neinsager: die Welt und ich“
Ing. Rainer Harold, „Die Welt, ein Labyrinth“
Themen
„Die Magische Schule“ (Volksschule) „Die Versunkene Bibliothek“ (Unterstufe), „Die Neinsager: Die Welt und ich“ (Oberstufe) und „Die Welt, ein Labyrinth“ (Erwachsene) waren die verschiedenen Genres bei der Themenvorgabe. Kinder und Jugendliche waren erstmalig bei dem Wettschreiben einzuladen. Die rege Teilnahme zeigt, dass nicht nur die Büchereileiterin Claudia Skopal zu den schreibbegeisterten Menschen gehört.
Jury
Die Jury für die Kinder- und Jugendlichen-Texte setzte sich aus Gisela Glöckler (G&G Verlag), Kinderbuchautorin, Melanie Laibl und Claudia Skopal zusammen. Die Texte der Erwachsenen wurden von Birgit Francan (Ueberreuter-Verlag), Leo Lukas (Autor und Kabarettist) und ebenfalls Claudia Skopal bewertet.
Präsentation prämierter Texte
Gewonnen wurde eine Mitgliedschaft in der Bücherei und Thalia Gutscheine (von Thalia gesponsert).
Ein E-Book mit den besten Texten ist geplant. Der Schreibwettbewerb fand in Kooperation mit der Musikschule und Amt für Bildung statt. Musikschülerinnen und Musikschüler der jeweiligen Altersgruppe komponieren eigene Stücke zu den Themen des Wettbewerbs: Antonio Dinis: La vie enchanté, Hubert Pöll: city of drown books, Jonas Langhammer (MS und BORG): Acqua minerale, Julian Koller: (MS und BORG) Minimal Music
Foto: Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Rainer Harold und Maximilian Handschuh (Preisträger), Bibliothekarische Leiterin Dr. Claudia Skopal, Liora Hudetz (Preisträgerin), Musikschuldirektor Dr. Hubert Pöll, Bereichsleiterin Kultur & Bildung Doris Denk