Zahlreiche Eltern waren ins Schulzentrum Krems gekommen, um sich gemeinsam mit ihrem Nachwuchs über Chancen und Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung zu informieren. In der Aula präsentierten sich mehr als ein Dutzend Unternehmen mit ihren Qualifizierungsangeboten, ermutigten die jungen Menschen, das Gespräch zu suchen und sich zu informieren, und vereinbarten an Ort und Stelle so manchen Schnuppertag. Die Berufsfelder reichten vom Gastgewerbe über Bäckerei, Fahrradmechaniker, Gärtnerei bis zum Friseur- und Einzelhandelsunternehmen. Als unterstützende Einrichtungen stellten sich auch Lehrlingswerkstätten der Caritas, der Lebenshilfe usw. mit ihren Ausbildungsprojekten vor. Die städtischen Betriebe waren mit der Stadtgärtnerei als wichtige Arbeitgeberin und Ausbildnerin vertreten. In vielen Gesprächen kamen Unternehmer und junge Menschen einander näher – Unsicherheiten, Berührungsängste und Vorteile konnten auf diese Weise abgebaut werden.
Die Ausbildungsbörse geht auf die Initiative der SchülerberaterInnen Eva Fuchshofer und Thoma Schier zurück. „Es ist ein landesweites, wenn nicht sogar ein bundesweites Vorzeigeprojekt und Musterbeispiel für außerordentliches Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen an der Sonderschule Krems“, zeigte sich Schulqualitätsmanagerin Andrea Strohmayer beeindruckt.
Foto: Erste Ausbildungsbörse an der ASO Krems: Bildungsamtsleiter Mag. Georg Braunschweig, Eva Fuchshofer, Schulqualitätsmanagerin Andra Strohmayer, Thomas Schier, Regina Holzer, GR Mag. Klaus Bergmaier mit dem Team der Lebenshilfe NÖ. © Stadt Krems