„Die Stadt Krems beschäftigt sich intensiv mit ihrer Zeitgeschichte, sei es durch den Historikerbeirat, durch vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern oder durch privat engagierten Bürgerinnen und Bürger, wie Günther Bohrn. Gedenkstätten erinnern an Leid und Folgen von Krieg. Sie zu erhalten und zu bewahren ist wichtig, damit Vergangenes für unsere Nachkommen in Erinnerung bleibt“, so Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei der Wiedereinweihung der Gräber.
Im Anschluss an die Gräbersegnung wurde im Gedenkraum Gasthaus Walzer an das Kriegsgefangenenlager STALAG 17B erinnert. Es war eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reiches und das größte auf österreichischem Boden.
Foto: Segnung der Kriegsgräber von Pfarrer Mag. Robert Bednarski im Beisein von Historiker Dr. Robert Streibel, Ing. Otto Jaus (ÖSK Österr. Schwarzes Kreuz), Botschaftsrätin Stana Koncarevic (Serbische Botschaft), Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Initiator Günter Bohrn am Friedhof in Gneixendorf. (von links)