„Ein kraftvoller Auftakt mit weiblichem Spirit und vielfältiger Musik und Herkunft ist die Handschrift der neuen künstlerischen Leiterin Nadja Kayal“, betont Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, „Musik verbindet und setzt ein Zeichen für Frieden“.
Mit „Imago Deae“ (wörtlich „das Bildnis der Göttin“) setzt das Festival einen starken Auftakt mit fast 50 Musikerinnen, die aus verschiedenen Klangwelten zueinander finden und gemeinsam etwas Neues kreieren. Syrische, bosnische, persische, kurdische, kroatische und sephardische Lieder der vier solistischen Sängerinnen und der beiden Chöre sind zusammen mit den Kompositionen von Beate Wiesinger die Basis für ungewöhnliche Arrangements.
Ausgangspunkt des Abends ist die vielfältige Musik von unterschiedlicher Herkunft. Die Musikerinnen leben in Österreich und ihre Stimmen standen im Zeichen für eine bessere Welt, die Gegensätzliches verbinden.
„Mich begeistert besonders menschliche und künstlerische Vielfalt. Zwischenwelten sind für mich Orte voller Farben. Da ist es bunt und es gibt viel zu entdecken“, sagt Nadja Kayali.
Das Festival Imago Dei läuft bis 18. April (Ostermontag). Auf dem Programm stehen weitere insgesamt 16 Konzerte, durchwegs zeitgenössische Kompositionen, aber auch erfrischende performative Zugänge zum klassischem Repertoire, von und mit in Österreich lebenden KünstlerInnen. Premiere sind kostenlosen Morgenkonzerte in der Karwoche und eine Kinderoper als Eigenproduktion. Tickets und Informationen: www.imagodei.at