Konkret geht es um vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten von angehenden MaturantInnen in Kremser Schulen, die sich zeitgeschichtlichen Themen in Krems widmen. Die Stadt Krems fördert die Auseinandersetzung mit diesem Themenkomplexes und lobt einen kleinen Wettbewerb aus. Eine Jury aus Expertinnen und Experten begutachtet diese und schlägt Anerkennungspreise vor. Einmal pro Jahr werden die Preise, dotiert mit 300 bzw. 150 Euro, vergeben. Die Einreichfrist endet jeweils Mitte Juli, die Verleihung findet im Herbst statt.
„Wir haben uns vorgenommen, offen mit der jüngeren Geschichte der Stadt umzugehen, und wollen die öffentliche Diskussion fördern und pflegen“, sagt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. „Der Diskurs zur jüngsten Straßenumbenennung in Stein ist ebenso Teil der Erinnerungsarbeit wie aktuell das Gedenken an die Massaker von Stein zu Kriegsende. Ein wichtiger Beitrag ist auch der jährlich ausgeschriebene Förderpreis für vorwissenschaftliche Arbeiten an Kremser Schulen“, lädt der Stadtchef junge Menschen ein, ihre Arbeiten einzureichen.
Informationen und Unterstützung im Stadtarchiv
Für die Suche nach Unterlagen und Material zu Krems-bezogenen Themen und stehen den SchülerInnen das Stadtarchiv und die Wissenschaftliche Bibliothek zur Verfügung (online-Katalog: https://buechereikatalog.krems.at).
Bei inhaltlichen Fragen können sie sich an die MitarbeiterInnen von Stadtarchiv und Kulturverwaltung wenden, erreichbar unter stadtarchiv@krems.gv.at, kulturamt@krems.gv.at. Sonstige Informationen, etwa zur Einreichung und Abwicklung des Wettbewerbs, sind erhältlich unter: Tel. 2732/801-221, zeitgeschichte@krems.gv.at.