In den nächsten Jahren soll der Hochwasserschutz in Stein erhöht und ertüchtigt werden. Dies bietet eine einmalige Gelegenheit, Stein an die Donau zu bringen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen kann eine attraktive Fuß- und Radverbindung zwischen der Steiner Donaulände und dem Treppelweg geschaffen werden. In diesem Zusammenhang fand eine Bürger:innen-Umfrage „Wie bringen wir Stein wieder näher an die Donau“ statt (von August bis September). Zahlreiche Interessierte nahmen an der Umfrage teil. Im Fokus steht eine Verbindung vom Treppelweg über die B3 auf Höhe Schürerplatz und/oder Rathausplatz sowie eine attraktivere Gestaltung zur verbesserten Aufenthaltsqualität. Wünsche der Umfrageteilnehmenden und der Besucherinnen und Besucher sind eine niveaugleiche Anbindung von Stein an die Donau, eine Verkehrsberuhigung der Steiner Donaulände sowie eine attraktivere Gestaltung der Plätze mit mehr Platz zum Aufenthalt und Austausch.
Drei Varianten zur Querung
Die Ausstellung im Rathaus Stein präsentierte die Ergebnisse der Umfrage und zeigte drei Planungs-Varianten, die sichere Querungsmöglichkeiten über die B3 an die Donau aufzeigen:
Variante 0: Ist-Zustand wird beibehalten
Variante 1: Querungsmöglichkeit über die B3 auf Höhe Rathausplatz
Variante 2: Querungsmöglichkeit über die B3 auf Höhe Schürerplatz
Variante 3: Zwei Querungen beim Rathaus- und beim Schürerplatz.
Mitarbeiter:innen der Stadt Krems und des Planungsbüros Schneider Consult bereiten nun das Stimmungsbild der interessierten Besucher:innen auf – zur Frage: „Wie schätzen Sie die Varianten im Hinblick auf die Lebensqualität ein?“