Bürgermeister Reinhard Resch freut sich, dass es nun endlich losgeht: „Krems hat sich ein ehrgeiziges energiepolitisches Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2030 wollen wir unabhängig von Energieproduzenten außerhalb des Bezirks werden, d.h. es soll jene Energie in unserer Stadt selbst erzeugt werden, die wir im Schnitt täglich brauchen. Das geplante Biomasse-Heizkraftwerk ist dafür ein unverzichtbarer Meilenstein. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.“
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz: „Wir haben eine sehr starke Nachfrage nach unserer Naturwärme, und die geplanten Klimaziele der Bundesregierung werden noch weiter steigen. Mit dem modernen Biomasseheizkraftwerk können wir diesen Bedarf aus nachhaltigen Rohstoffen aus der Region decken und auch das immer noch anfallende Schadholz verwerten. Wir freuen uns, dass wir endlich losstarten können“.
Wenn alles nach Plan läuft, soll die Anlage ab Anfang 2023 Ökostrom und Naturwärme aus der Region für die Region liefern. Die jährliche regionale Wertschöpfung durch Biomasse (inkl. Schadholz) beträgt 4 Mio. Euro — das entspricht rund 25 Arbeitsplätzen. Das Werk spart rund 25.000t/Jahr an CO2 ein. Ökostrom wird für 15.000 Haushalte erzeugt und bis zu 30.000 Haushalte werden mit Naturstrom versorgt.
Foto: Vizebürgermeister Martin Sedelmaier, Bürgermeister Reinhard Resch, LH Johanna Mikl-Leitner, Stefan Szyszkowitz (EVN) - von links.
Andreas Oberhammer (EVN), Bürgermeister Reinhard Resch, Gerhard Sacher (EVN), LH Johanna Mikl-Leitner, Stefan Szyszkowitz und Christian Domes (beide EVN) - von links.
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