Ein persönliches, in seiner Offenheit radikales, überraschend tröstliches Buch der Berliner Autorin Maren Wurster über den Abschied von den Eltern. Der Titel Papa stirbt, Mama auch klingt ganz kindlich und direkt – denn dem Tod kann man nicht entkommen, auch nicht durch Nebensätze.
Das wir uns den Tod aber anschauen sollten, wird in Wursters Schreiben erfahrbar. Ein Buch das uns alle betrifft: Ihre zutiefst berührende Reflektion über Fürsorge und Übergriffigkeit, Krankheit und Tod – und die Suche nach der eigenen Geschichte.
In dem Memoir „Papa stirbt, Mama auch“ und dem erzählenden Sachbuch „Totenwache“ hat sie sich mit dem Abschied von den eigenen Eltern auseinandergesetzt.
Zur Person
Maren Wurster, geboren 1976, studierte Filmwissenschaften und Philosophie in Köln sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2017 erschien ihr Roman „Das Fell“, 2021 folgte ihr Memoir „Papa stirbt, Mama auch“. Sie lebt mit ihrem Sohn in Berlin und im Wendland.
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