Der Katastrophenschutz ist von grundlegender Bedeutung, um die Sicherheit der Bevölkerung in Zeiten von Notlagen oder Naturkatastrophen zu gewährleisten. Eine gute Koordination aller Beteiligten ist unerlässlich, um schnell auf Notfälle reagieren zu können und die Auswirkungen von Katastrophen zu minimieren. Die Stadt Krems ist bemüht, sich bestmöglich auf einen Katastrophenfall vorzubereiten und verfügt daher über einen eigenen Einsatzstab für Zivil- und Katastrophenschutz, der in regelmäßigen Abständen zu Schulungen zusammenkommt und immer wieder kritische Situationen übt.
Eine Großübung dieses Krisenstabs gemeinsam mit dem Industriepark Metadynea und sämtlichen Blaulichtorganisationen findet am Dienstag, 4. Juni, von 16 bis 20 Uhr im Kremser Stadtgebiet statt. Angenommen wird dabei ein Chemieunfall im Metadynea Industriepark beim Kremser Hafen. An der Übung nimmt ein Großaufgebot an Einsatzkräften statt, darunter Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz sowie zahlreiche Mitarbeiter:innen des Magistrats. Seitens des Magistrats wird unter anderem auch das Absperren des Krisengebiets mit Scherengittern und Verkehrstafeln geübt (die Absperrungen werden jedoch nicht aufgestellt).