Im Zuge des geplanten Hochwasserschutzprojektes wird die bestehende Milotabrücke aus statischen und hochwasserschutztechnischen Gründen abgerissen und neu errichtet. Um die Mobilität der Fußgänger und Radfahrer während dieser Bauphase zu gewährleisten, wird von Ende Dezember bis Mitte Juni eine Behelfsbrücke errichtet.
Während der sechsmonatigen Bauzeit der neuen Brücke wird eine 30 Meter lange und 3,3 Meter breite Ersatzbrücke über die Krems errichtet, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger, insbesondere für den Schul- und Kindergartenweg, zu gewährleisten.
Mit dieser Ersatzbrücke verbessern wir die Verkehrssicherheit unserer Kinder und Radfahrenden in Rehberg. Ein herzlicher Dank gebührt allen Mitarbeitern, die sich für die Errichtung dieser temporären Brücke eingesetzt haben sowie dem Bundesheer mit den Melker Pionieren und dem Land NÖ mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung", so Bürgermeister Reinhard Resch.
Die Stadt Krems übernimmt die Materialkosten sowie Fahrzeugmiete und Treibstoffkosten. Die Bauausführung erfolgt durch das Pionierbataillon 3, Melker Pioniere des Österreichischen Bundesheeres. Das Land Niederösterreich übernimmt die unbaren Kosten.
Es freut mich sehr, dass wir mit dieser Maßnahme speziell für Fußgeher und Radfahrer hier in Rehberg die Stadtgemeinde Krems/D. unterstützen können, um besonders die Verkehrssicherheit für den Schul-und Kindergartenweg zu gewährleisten. Großer Dank gilt den Melker Pionieren des Österreichischen Bundesheers, die diese Behelfsbrücke errichtet haben", ergänzt LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Die Baumaßnahme ist Teil eines größeren Hochwasserschutzprojektes entlang der Krems, das von der Stadt Krems in Zusammenarbeit mit dem Amt der NÖ Landesregierung Abt. Wasserbau WA3 und dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.