Die Schillerstraße wird im Zuge der Bauarbeiten verkehrsberuhigt und in eine attraktive Fuß- und Radwegverbindung zwischen Stein und der Kremser Altstadt umgestaltet, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen zu erhöhen. Im Bereich der Kreuzungen Kaiser-Friedrich-Straße, Meyereckstraße und Martin-Johann-Schmidt-Straße wird die Fahrbahn angepasst, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und das Überholen von Radfahrern zu verhindern. Die Kreuzungsbereiche werden entsiegelt und begrünt und die vorhandenen Pflasterungen im Mittelstreifen der Schillerstraße werden entfernt. Bodenmarkierungen (Sharrows) entlang der gesamten Schillerstraße weisen auf den Radverkehr hin.
Drei Pocket Parks mit Aufenthaltsmöglichkeit sind geplant: an der Ecke Josef-Wichner-Straße, auf Höhe Schillerstraße Nr. 12 und vor dem Kloster Und. Diese Parks sollen zum Verweilen einladen, die Distanz zwischen Landesgalerie und Kremser Altstadt verkürzen und mehr Grünflächen, Sträucher und Sitzgelegenheiten bieten.
„Die Schillerstraße soll vom Durchzugsverkehr befreit werden und zur schönsten Fahrradstraße Österreichs umgebaut werden. Der Anrainerverkehr bleibt davon aber komplett unberührt“, so Bürgermeister Mag. Peter Molnar.
Durch die Einführung von Tempo 30 wird eine Verkehrsberuhigung angestrebt, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Bewohner:innen zu erhöhen und die Schillerstraße in Richtung Fahrradstraße zu entwickeln. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden nach Ostern abgeschlossen sein.
Gesamtinvestitionen in die Infrastruktur in Krems sind bis 2024 in Höhe von 11,4 Millionen Euro geplant: Kanal 1,5 Mio. Euro, Hochwasserschutz 2 Mio. Euro, Straßenbau 5 Mio. Euro, Wasserwerk 2,1 Mio. Euro, Elektro-Abteilung 0,8 Mio. Euro