Der Generalplaner hat die in gemeinsamen Workshops mit der Stadt erarbeiteten Maßnahmen für Kosteneinsparungen in die Entwurfsplanung vollständig eingearbeitet. Die Prognose für die Errichtungskosten für den nunmehr fertig gestellte „Entwurf 2.0“ ergibt eine Bandbreite von 35,7 bis 39,3 Mio. Euro. Das ist eine Verbesserung von rund 6 Mio. Euro.
Die Kosteneinsparungen wurden durch bautechnische Optimierungen hauptsächlich im Tragwerk erzielt. Unter anderem wurden die Dimensionen der Betonträger optimiert und die Stahlbewehrung daran angepasst. Dadurch konnten große Mengen an Beton und teure Edelstahlbewehrung eingespart werden. Durch die daraus resultierende Verkleinerung der Deckenträger konnte die Raumhöhe in der BADEHALLE-SPORT erhöht werden. Die Lüftungsanlage wurde redimensioniert.
Die Qualität des Badeerlebnisses bleibt gleich. Die Optimierung des Entwurfes bringt sogar mehr Liegen, Spinde und Sitze in der Gastronomie.
Das neue Hallenbad wird größer
Im Vergleich zum alten Hallenbad ist die Fläche der neuen Badearena um die Hälfte größer. Das bringt eine Verdreifachung der Sitz- und Liegemöglichkeiten und um fast 90 Prozent mehr Spinde. Die Anzahl der Sitze im Restaurant erhöht sich von 170 auf 288. Das Kinderbecken wird dreimal so groß sein. Das Becken in der BADEHALLE-FREIZEIT ist mehr als fünf Mal so groß wie das derzeitige Sprudelbecken. Der Panoramapool der neuen Sauna mit 47 m2 Wasserfläche ist mit dem derzeitigen Warmwasserbecken der alten Sauna nicht vergleichbar. Die Eröffnung der Badearena NEU für die Badegäste ist für den 1. Mai 2026 geplant. Die Stadt Krems wird laufend über die Badearena NEU informieren.