Mehr einem Kabarett als einer Lesung ähnelte der Auftritt von Colin Hadler in der Kremser Stadtbücherei. Der 2001 in Graz geborene Jungautor verstand es, mit markigen Sprüchen und Anekdoten sein Publikum für sich einzunehmen und auch einzubinden. In Krems stellte der Wiener Student seinen bereits vierten Roman „Exilium“ vor – ein Cyberthriller, in welchem er der Frage nachgeht, was von einem Menschen bleibt, wenn er keinen eigenen Willen mehr besitzt.
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