Am Ostermontag ist das Festival Imago Dei 2022 im Klangraum Krems Minoritenkirche mit Weana Tanz zu Ende gegangen. Interpretiert wurden die historischen Kostbarkeiten von den sieben jungen Schrammelmusikerinnen des Ensembles Divinerinnen.
Die h erste Ausgabe unter der Leitung der Radiojournalistin und Musikdramaturgin Nadja Kayali entführte mit 16 ganz unterschiedlichen hochkarätigen Konzerten in musikalische Zwischenwelten: von Cembalomusik über Auftragswerke, die den Klangraum der Minoritenkirche auf besondere Weise zum Klingen brachten, bis zu einem musikalisch-literarischen Abend syrischen KünstlerInnen, die in Österreich leben.
Das Eröffnungskonzert Imago Deae interpretierte mit 50 Musikerinnen grenzenlose Musik aus unterschiedlichen Kulturlandschaften Österreichs. Für die Jüngsten gab es die Neuinszenierung der Kinderoper Gold!.
Ein Festival im Festival war dem polnischen Komponisten Simon Laks gewidmet. Cornelius Obonya las aus Laks‘ berührenden Erinnerungen „Musik in Auschwitz“, Doron Rabinovici präsentierte einen neuen Text.
Besonderen Anklang fanden auch die Morgenkonzerte in der Karwoche, die täglich mehr Publikum anlockten. Sie boten Gelegenheit, den Tag mit Texten und exklusiven Musikstücken zu beginnen.
Ein Best-Of Bildern: https://www.klangraum.at/de/bildergalerien/festival-imago-dei-2022