Drei Kulturinstitutionen der Stadt Krems setzen seit Herbst 2019 auf professionell organisierte Freiwilligenarbeit. In der Stadtbücherei und Mediathek, im Stadtarchiv und im museumkrems leisten engagierte Kremserinnen und Kremser mit ihrem Einsatz wertvolle Unterstützung.
Mit der Öffnung für Freiwillige wurde es möglich, dass Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fachkompetenzen und Sichtweisen die Kulturarbeit bereichern und gleichzeitig in eine Welt eintauchen können, die davor für Außenstehende nicht zugänglich war.
Bürgermeister Reinhard Resch bedankte sich nun mit einer Einladung bei den Freiwilligen und zeigte sich von der Bandbreite der umgesetzten Projekte, vor allem aber von der Begeisterung der Freiwilligen beeindruckt: „Die Stadt Krems wird durch die freiwillige Mitarbeit von Kulturinteressierten aufgewertet. Eine wertvolle Bereicherung für das Kulturteam und für Bürgerinnen und Bürger, die einen wichtigen Beitrag zum Kulturerbe und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.“
Die Freiwilligen arbeiten nicht in Langzeitfunktionen, sondern in zeitlich abgegrenzten Projekten. Das ist einer der Erfolgsfaktoren, wie Koordinatorin Esther Egger-Rollig weiß. Sie bringt in ihrer Funktion. Interessierte und geeignete Projekte zueinander.
Vorlesepatin oder Vorlesepate in der Badearena und Bücherei
Derzeit erfreuen sich Kinder in der Badearena an Geschichten von Vorlesepatinnen und -paten. Die Begeisterung für Bücher fördert die Leselust. Das Zuhören fördert die Kreativität. Jeden Dienstag und Donnerstag, 16 Uhr, findet bis Ende August eine Vorlesestunde in der Badearena statt. Im Herbst gibt es wieder Lesestunden in der Bücherei.
Museumkrems, Depot und Archiv
Freiwillige arbeiten je nach Wissensdurst wissenschaftlich im Depot oder im Archiv mit.
Foto: Kultur-Freiwilligenteam mit Johann Salat, Leo Faltus, Wolfgang Schodl, Sabine Laz, Karin Riedel, Gabriele Müller, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Erika Reisinger, Dagmar Engel, Stefanie Pitnik-Gausterer, Ekaterina Titova, Michaela Seyr, Esther Egger-Rollig, Helga Burger und Bereichsleiterin Bildung und Kultur Doris Denk (von links)