Termin: Montag, 24. Februar 2025, 18:30 Uhr
Ort: Stadtbücherei Krems
Eintritt frei
Anmeldung bitte unter: bildung@krems.gv.at
Um die Lesekompetenz von 10- und 15-Jährigen ist es in den deutschsprachigen Ländern bekanntlich nicht sonderlich gut bestellt. Dabei wird die verstehende Verarbeitung von Schriftdokumenten immer wichtiger, je mehr sich die Bildschirme als kommunikative Medien im Alltag durchsetzen. Im Vortrag soll nach einem Blick auf die Bedeutung des Lesen-Könnens in der Gegenwart diskutiert werden, wie sich Lesehaltungen bei Bildschirm- und Buchlektüre unterscheiden und vor allem, wie die notwendigen Kompetenzen in der Familie, der Schule und unter Gleichaltrigen angeeignet und unterstützt werden können.
Prof. Dr. Cornelia Rosebrock ist Professorin für Literaturwissenschaft mit Schwerpunkten Lesesozialisation und literarisches Lernen an der Goethe-Universität in Frankfurt/M. In ihren Arbeiten befasst sie sich mit Lesesozialisationsverläufen insbesondere leseschwacher Schülerinnen und Schüler, mit Verfahren der Leseförderung und verschiedenen Aspekten der Lese- und Literaturdidaktik.>